leistungsbeurteilung

„Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.”

Danke für das Bild von genielutz auf Pixabay

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„Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.” (Albert Einstein)

Auch die Schäferin muss ihre Schäfchen beurteilen. Nicht nach allgemeinen Kriterien, sondern nach den Aufgaben eines Schafes: Widerstandsfähigkeit, Reproduktion, Mütterlichkeit… (es gibt unter den Schafen auch gute und schlechte Mütter, solche, die sich um ihren Nachwuchs kümmern und solche, bei denen der Schäfer die Lämmer mit der Flasche aufziehen muss).

Beurteilen = nach konkreten Aufgaben, nicht nach allgemeinen Kriterien, kontinuierlich und nach Beobachtung bei kritischen Ereignissen

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Das Team muss vor allem beurteilen können, welche Schafe Leitfunktionen haben und welche nur mitlaufen. Es ist Zeitverschwendung, die Mitläufer-Schafe zu locken. Es kommt darauf an die Führungsschafe zu erkennen und zu locken. Das Leitschaft ist das agilste, das vorne läuft, aber nicht ganz vorne (dort ist es am gefährlichsten). Es schaut und sucht nach einer Lücke und büxt dann aus. Der Rest der Herde hinterher.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Gute Leute wollen wissen, wo sie stehen, und brauchen Feedback für konkrete Leistungen, aber nicht nach allgemeinen Kriterienkatalogen. Dies ermöglicht Spitzenleistung.

inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Die Leistungsbeurteilung