Führungskräftetraining mit Tieren
Moderation
Der moderierende Leader sagt weniger und fragt viel. Sie handelt eine best mögliche Lösung für alle aus anstatt die eigene Vorstellung gegen die andern durchzusetzen. Er hört aktiv zu, sprich er gibt das, was der andere gesagt und gemeint hat, in eigenen Worten wider. Indem er die Perspektive des anderen einnimmt (ohne sie sich zu eigen machen), werden Missverständnisse aufgeklärt. Darüber hinaus fühlt sich die andere Person verstanden und abgeholt (Empathie). Wer verstanden hat, dass er oder sie verstanden wurde, ist offen für andere Perspektiven und kann von der Forcierung der eigenen Sache zur gemeinsamen Lösungssuche übergehen.
Autoritärer Führungsstil
organisiert alles und will alles kontrollieren
forciert die eigenen Ansichten und setzt die eigene Vorstellung durch, Abweichungen und Abkürzungen sind verboten
Einwegkommunikation von oben nach unten
bestimmt wer was zu tun hat
weicht Fragen aus oder unterdrückt sie, Fehler machen nur die andern
Laisser-Faire (das direkte Gegenteil)
Team macht was es will und wie es will
man redet nicht im ganzen Team miteinander, sondern in kleinen Grüppchen untereinander
einige übernehmen die Kontrolle (wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird - Immanuel Kant), andere bleiben passiv
Fragen werden ignoriert oder nur oberflächlich beantwortet
Demokratischer Führungsstil
macht Vorschläge, fragt nach und hilft dem Team, eine gemeinsame Entscheidung zu finden
jeder hat seine Rolle und Aufgaben
lebt Fehlerkultur: offen für Kritik und lernt aus Fehlern
Literatur
Role of a facilitator. Retrieved from: http://www.virginia.edu/processsimplification/resources/Facilitator.pdf