Outdoor Teambuilding mit Tieren

Was stärkt, was schwächt ein Team?

Die ideale Teamgröße liegt bei 4-6 Personen. Je heterogener/bunter die Zusammensetzung, desto kreativer, aber auch schwerfälliger. “Wenn du schnell sein willst, machs alleine. Wenn du weiter kommen willst, macht es zusammen.” (afrikanisches Sprichwort) Wenn sich alle auf Grundregeln der Zusammenarbeit einigen und jeder seine Rolle kennt, ist viel gewonnen.

Schauen, denken, dann tun!

Schauen, denken, dann tun!

Je unterschiedlicher, desto intelligenter und schwerfälliger. Wie beim Aktienportfolio kommt es auch beim Teambuilding auf die Diversifizierung an - nach

  • Alter (“Die Alten sind nicht mehr so schnell, aber sie kennen die Abkürzungen.” - Franz Müntefering)

  • Geschlecht

  • Erfahrung

  • Herkunft

  • Werte

  • Motivation

  • Sprache

  • Denk- und Arbeitsweise

  • Emotionalität…

Ein Team braucht Regeln

  • schaffen Sicherheit und stiften Gemeinschaft

  • müssen (vor-)gelebt werden

  • wie wird mit Konflikten und Grenzüberschreitungen umgegangen?

  • wie halten wirs mit der Pünktlichkeit?

  • Arbeitsethik? Qualität vor Geschwindigkeit?

  • welcher Ton ist ok?

  • wie werden Aufgaben verteilt?

  • darf über Fehler gesprochen werden?…

Größe des Teams

  • kleine Teams sind produktiver als große. Es kommt jedoch auf die Aufgabe an. Die Aufgabe kann jedoch überfordern, wenn das Team zu klein ist oder die falschen Prioritäten setzt.

  • Große Teams für große Aufgabe. Mit der Größe wachsen jedoch auch die Kommunikations- und Koordinationsprobleme. Die Beziehungsprobleme potenzieren sich (siehe unten stehende Grafik). Das Team steht sich selbst im Weg.

  • 4-6 Personen als Faustregel

Berechnung nach folgender Formel: (n²– n)/2, n = Zahl der Teammitglieder. Bei 4 Mitgliedern: (4²-4)/2= 6, bei sechs Personen: (6^2-6)/2 = 15

Berechnung nach folgender Formel: (n²– n)/2, n = Zahl der Teammitglieder. Bei 4 Mitgliedern: (4²-4)/2= 6, bei sechs Personen: (6^2-6)/2 = 15

Rollenverteilung

  • jede(r) sollte eine bestimmte Rolle ausüben

  • Rollen/Funktionen müssen klar definiert sein

  • vage Rollenprofile schaffen Probleme

  • es gibt auch soziale Rollen wie Motivator, Kontakter, Beobachter…

Literatur

Daniel Levi, Group dynamics for teams, Los Angeles 2011.

J. Richard Hackman, Leading teams: Setting the stage for great performances. Boston, MA: Harvard Business School Press (2006).

Hechter, M., & Opp, K. D., Social norms. New York, NY: Russell Sage Foundation, pp. 3-5 (2005).